Am Samstag, den 23.08. trafen wir uns mit allen Pfadfindern und Wölflingen, um gemeinsam unser diesjähriges Stammesjubiläum zu feiern. Einige Ältere hatten bereits eine Jurte aufgebaut und so konnten wir nach einer kurzen Begrüßung direkt mit einem Geländespiel in den Auewiesen starten.
Im Anschluß trafen die Eltern vor dem Gemeindehaus zum gemeinsamen Grillen ein, zu dem jeder etwas Leckeres beisteuerte.
Zum Bunten Abend blieben nur noch die Grauhemden – am Lagerfeuer wurde viel gesungen und natürlich gab es auch Tschai mit der traditionellen Tschai-Beschwörung. Gegen 21:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Knappenaufnahme von Simon, Leo und der allerliebsten Lena. Anschließend verabschiedeten sich die Meisten, nur der harte Kern sang noch weiter bis Zeit war zum Schlafengehen.
Morgens bauten wir schnell die Jurte ab und nach dem Pfadfindergottesdienst, in dem es um das Thema „Miteinander“ ging und dass man zusammen einfach mehr erreichen kann, beendeten wir unser 26. Stammesjubiläum.
Sippe Schleiereule







In diesem Jahr hat der Stamm unter der Leitung von Tanja Quaak die Verantwortung für die beiden Stände des Bundesverbandes übernommen und nicht nur den kompletten Auf- und Abbau gestemmt, sondern auch das Programm dafür zusammengestellt und betreut. Mit einem von Lisa selbst entwickelten Exitgame, von Cornelia entworfenen und vorbereiteten Halstuchringen zum Basteln, einer Chill-Out-Aerea
aus Hängematten von Flo, die überaus beliebt war, und vielen anderen kleinen Aktionen haben sie den vielen Besuchern und Besucherinnen die Arbeit der Christlichen Pfadfinderschaft Deutschlands (CPD) näher gebracht. Dabei haben viele sich gerne einen Halstuchring aus Bambus für ihren Kirchentagsschal gebastelt und auch das Exitgame fanden alle „mega“.
Über 400 Pfadis aus den verschiedendsten Verbänden aus ganz Deutschland haben gemeinsam gesungen und Gott gelobt unter der Leitung und Vorbereitung der Wunstorfer Pfadis. Pastor Volker Milkowski vom Stift hatte sich mit einem engagierten Team einiges einfallen lassen. Ein Meer aus grauen, grünen, blauen und khaki Hemden durchflutete die Kirche, wobei jede Hemdfarbe für einen anderen Pfadfinderverband steht.
Und wie es sich für Pfadfinder gehört, wurde im Gottesdienst ganz praktisch mit Holz gebaut. Immer in Gruppen, niemand für sich allein. Denn so lautete das Motto des Pfadigottesdienstes: “Gemeinsam schaffen wir mehr!”





